Im Test: 10-fach-Zoom Sony FE 24-240 mm f/3.5-6.3 OSS für E-Mount

Für die spiegellosen Systemkameras der Alpha-7-Serie bietet Sony seit kurzem auch ein zehnfaches Zoomobjektiv mit moderater Lichtstärke an. Preis: Knapp 1000 Euro. Wie viel Bildqualität Sie dafür bekommen, haben wir im Labor getestet.

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Sony baut das Angebot an Objektiven für seine spiegellosen Vollformatkameras der A7-Serie mit Hochdruck aus. Mittlerweile bietet der Hersteller elf eigens für das System gerechnete Optiken an. Eines der jüngsten Mitglieder heißt FE 24-240 mm f/3.5-6.3 OSS. Mit seinem Zehnfach-Zoom, der eine große Brennweitenspanne von 24 bis 240 Millimetern abdeckt, gehört es zu den Brot-und-Butter-Optiken des Systems.

Das FE 24-240 mm gehörte zu den auf der Photokina angekündigten Objektiven.

Eine nur moderate Lichtstärke von f/3.5 bis f/6.3 hält das Objektiv vergleichsweise kompakt und leicht – gerade einmal 780 Gramm bringt es auf die Waage bei einer Länge von knapp 120 Millimetern. Da es spritzwasser- und staubresistent ist, bietet es sich auch als Universalzoom für lange Urlaube und Kurztripps in die Natur an.

Knapp 1000 Euro will Sony für sein FE 24-240 mm f/3.5-6.3 OSS haben. Canon und Nikon decken diesen Brennweitenraum mit ihren 28-300 mm-Objektiven ab, sie bieten etwas weniger Spielraum am kurzen Ende, gehen dafür weiter in den Telebereich. Dazu sind sie mit f/3.5 bis f/5.6 am langen Ende etwas lichtstärker. Das weiße L-Objektiv von Canon liegt preislich bei etwas über 2000 Euro, das Nikon soll ab Juni für unter 900 Euro verfügbar sein.