Im Test: Huawei MatePad und MatePad Pro mit Stift, aber ohne Google-Apps
Das MatePad von Huawei ist eines der gĂĽnstigsten Stifttablets ĂĽberhaupt, das MatePad Pro bietet High-End-Hardware und eine ÂAnstecktastatur.
Einen digitalen Stift kennt man von teuren Tablets wie Apple iPad, Microsoft Surface oder Samsung Galaxy Tab. Huawei hat seit Kurzem ebenfalls Stifttablets im Programm: das MatePad Pro ab rund 550 Euro und das MatePad ab 280 Euro. Beide werden ohne Stift ausgeliefert, der "M-Pencil" kostet satte 100 Euro zusätzlich.
Die Tablets haben flache und wertige Gehäuse, das Pro wirkt dank dünner Ränder moderner. Eine Home-Taste haben sie nicht, sondern man bedient sie zeitgemäß per Wischgesten und virtueller Android-Steuerleiste. Einen Fingerabdruckscanner haben sie nicht, man entsperrt sie per PIN oder Gesichtserkennung. Letztere dient aber nur dem Entsperren und ist nicht so ins System eingebunden, dass Apps sie als biometrische Funktion nutzen könnten. Daher lassen sich beispielsweise Banking-Apps nur per PIN sichern.
Die 10-Zoll-Displays zeigen schöne Farben und leuchten hell genug – bei direktem Sonnenlicht spiegeln sie allerdings stark und sind nicht mehr gut einsehbar. Außer dem üblichen Blaufilter haben sie einen augenschonenden E-Book-Modus, der alle Farben zu Graustufen wandelt.
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