Im Test: Sechs Mini-PCs mit AMD- und Intel-Prozessoren
Sechs Mini-PCs und Barebones mit aktuellen Prozessoren von AMD und Intel mĂĽssen zeigen, ob sie nicht nur klein, sondern auch sparsam, leise und flott sind.
Mini-PCs stehen hoch im Kurs. Im Homeoffice verschlingen sie nur wenig Platz, man kann sie bequem hinter dem Monitor oder unter der Schreibtischplatte verschrauben und für die meisten Nutzer bringen sie genug Leistung mit. Die neueste Riege des Jahrgangs 2024 der kleinen Klötze hat darüber hinaus eine dedizierte KI-Einheit an Bord, die nicht nur den Zugang zu Anwendungen mit künstlicher Intelligenz erlaubt, sondern diese auch noch besonders stromsparend ausführt.
Wir haben uns alle zu Beginn der Tests im Juni 2024 verfügbaren Mini-PCs und Barebones ins Labor geholt, die über einen aktuellen Intel- oder AMD-Prozessor mit den KI-Beschleunigern Intel AI Boost oder AMD Ryzen AI verfügen. Von den sechs Testkandidaten kamen zwei als betriebsbereite Komplettsysteme inklusive Arbeits- und Massenspeicher sowie einem vorinstallierten Windows 11 in der Pro-Version: der von Geekom und der von Minisforum. Die restlichen Systeme muss der Nutzer selbst mit Speicherriegeln, einer SSD und einem Betriebssystem ausstatten. In keinem der vier Fälle stellt das eine bastlerische Herausforderung dar, sodass auch Ungeübte ohne Bedenken zu einem Barebone greifen können.
Im Einzelnen haben wir von Asrock Industrial die NUC BOX-155H, Asus’ NUC 14 Pro, den Minisforum Atomman X7 Titanium und Zotacs ZBox Nano CI671 mit Intels Core Ultra-100-Prozessoren getestet. Dazu kamen der Geekom A8 und Zotacs ZBox Edge MA762 mit AMD-Ryzen-CPUs. Billig-CPUs und damit sehr günstige Mini-PCs gibt es mit KI-Einheit bisher nicht, sodass unser Testfeld bei rund 500 Euro für die ZBox Edge startet, am oberen Ende aber unter tausend Euro bleibt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Im Test: Sechs Mini-PCs mit AMD- und Intel-Prozessoren". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.