Im Test: Wie sich Cloud-Gaming-Dienste auf iPhones, iPads & Macs schlagen

Game-Streaming-Dienste bringen moderne Spiele auf iPhones und auch angestaubte Macs. Wir haben geprüft, ob das eine Konsole oder einen Gaming-PC ersetzen kann.

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(Bild: issaronow, stock.adobe.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Daniel Ziegener
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Ob als Wikinger-Kriegerin, als Hacker oder in der Haut eines Fußballprofis: Die Abenteuer in den spannendsten Videospielen der letzten Monate blieben Apple-Kunden verwehrt. Denn Titel wie Cyberpunk 2077, Assassin's Creed Valhalla, Resident Evil Village oder FIFA 21 sind weder für macOS noch für iOS erschienen. Und die Option, via Boot-Camp halbwegs moderne Windows-Spiele auf einer zweiten Partition zu starten, gibt es auf den schnellen Macs mit M1-Prozessor nicht mehr.

Bleibt ambitionierten Spielern also nur die Möglichkeit, einen PC oder eine Konsole zu kaufen? Sonys PlayStation 5 und Microsofts Xbox Series X sind Monate nach dem Marktstart wegen der Pandemie und weltweiten Lieferschwierigkeiten bei Computerchips vergriffen. Und auch die Preise moderner Grafikkarten für Gaming-PCs befinden sich wegen der Chip-Knappheit und des anhaltenden Bitcoin-Minings auf hohem Niveau.

Außerdem sind viele Nutzer gar nicht bereit, so viel Geld für Hardware auszugeben, weil sie nur ab und zu mal spielen wollen oder vielleicht nach einem Monat das Interesse wieder verlieren. Eine aktuelle Spielekonsole kostet immerhin 500 Euro – ohne Spiele.

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