IoT Octopus: Platine für das Internet der Dinge

Die Lernplatine Octopus soll Schülern den Einstieg ins Internet der Dinge erleichtern – mit WLAN und Umweltsensor für Messwerte.

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Von
  • Jan Mahn

Als Prozessor ist in der Octopus Platine der weit verbreitete ESP8266 verbaut, der die Verbindung zum WLAN herstellt. Ein BME280 von Bosch misst Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck und ermöglicht Datensammeln ohne weiteres Zubehör. Außerdem an Bord: zwei RGB-LEDs, ein Spannungswandler für Batteriebetrieb und ein Dreh-Drück-Encoder.

Die Programme entstehen in der Arduino-IDE mit ESP-Erweiterung entweder direkt in C++ oder mit bunten Programmierbausteinen der Erweiterung „Ardublock“. Aus den Blöcken wird C-Code, der kompiliert und per USB auf die Platine übertragen wird. Dank der Arduino-ESP-Welt öffnet sich eine riesige Community mit fertigen Bibliotheken für externes Zubehör, das per I2C oder SPI angeklemmt wird – zum Beispiel GPS oder E-Paper-Displays. Eine Ideensammlung mit Beispielcode für den Octopus gibt es von den Machern.

Erhältlich ist der Octopus für 35 Euro, eignet sich jedoch nicht für blutige Laien. Bestenfalls sollten die Schüler schon von Variablen for, while und if gehört haben und sicheres Anwenderwissen am Computer besitzen. Und auch der Lehrer sollte sich mit eigenen Projekten ein solides Bastlerwissen in der Arduino-IDE angeeignet und die kleinen Tücken beim Flashen selbst erlebt haben.

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