Kalorienzählen mit KI: Foodvisor im Test

Wer gezielt abnehmen will, kommt kaum ums Kalorienzählen herum. Doch statt mühsame Datenbanken zu durchforsten, kann man die Erkennung auch der KI überlassen.

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Eine Person macht mit ihrem Smartphone ein Bild vom Essen. Von der Person sind nur die Hände zu sehen.

(Bild: Ground Picture/Shutterstock.com)

Lesezeit: 14 Min.
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Man kennt es: Das neue Jahr ist mit guten Vorsätzen gestartet, Weihnachtsbraten, Plätzchen und Süßigkeiten müssen wieder runter. Eine Ernährungsumstellung ist allerdings ohne Hilfe schwierig umzusetzen und noch schwerer durchzuhalten. Bevor man Ende Januar schon wieder entnervt aufgibt, kann man sich beim Abnehmen auch von KI unter die Arme greifen lassen.

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Denn wer gezielt und nachhaltig abnehmen will, wird auf die ein oder andere Weise Kalorien zählen. Das ist oft lästig, selten findet man in den Datenbanken von gängigen Fitness- und Kalorienzähl-Apps exakt, was man sucht: Mal stimmen Portionsgrößen nicht, es fehlen Einträge und das Essen in der Kantine oder Restaurant muss man ohnehin mühselig aus einzelnen Zutaten zusammenbasteln. Nach ein paar Tagen Fummelei lässt man es meist sein.

Viel einfacher und schneller wäre es ja, einfach sein Essen zu fotografieren und den Kaloriengehalt automatisch bestimmen zu lassen. Dank des Smartphones in der Tasche stellt das keine große Hürde mehr dar, denn durch die Fortschritte in der Bilderkennung und Trainingsdaten sollte der KI nahezu jedes Essen bereits einmal begegnet sein. Wir haben uns mit Foodvisor eine App für Android (Download) und iOS (Download) angeschaut, die genau eine solche Bilderkennung integriert hat. Zudem fragen wir ChatGPT zu seiner Meinung zum jeweiligen Essen, um zu sehen, ob es überhaupt eine spezielle App zum Kalorienzählen braucht und wie korrekt die KI die Kalorien bestimmt.

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