Kompakt-Tower Corsair One a100 im Test: Gaming-PC und Workstation

Corsair steckt 16 CPU-Kerne, eine GeForce RTX 2080 Ti, ­Wasserkühlung und eine PCIe-4.0-SSD in eine sehr ansehn­liche und kompakte Verpackung.

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Das kompakte Gehäuse mit einem Volumen von nur 12 Litern packt Corsair voll mit High-End-Hardware. Uns stand die Spitzenkonfiguration mit der 16-Kern-CPU AMD Ryzen 9 3950X, 32 GByte RAM und der Nvidia-Grafikkarte GeForce RTX 2080 Ti mit 11 GByte Videospeicher zur Verfügung. Die Komponenten stecken auf einem Mini-ITX-Mainboard mit AMDs X570-Chipsatz, als Systemlaufwerk dient die schnelle, 960 GByte fassende PCIe-4.0-SSD Corsair MP600. Kurzum: Viel mehr geht derzeit nicht.

Corsair gibt seinem Säulenrechner erfreulich viele Anschlüsse mit. Hinten sind neben konventionellen USB-3.0-Ports auch vier mit USB 3.2 Gen 2 mit 10 GBit/s zu finden, von denen einer als USB-C-Buchse ausgeführt ist. Drei DisplayPorts eignen sich für HDR-fähige 4K-Displays mit hoher Bildwiederholrate. Die USB-C-Buchse der Grafikkarte ist indes nicht herausgeführt, sodass man kein VirtualLink-Headset anschließen kann.

Ins Heimnetz kommt der One a100 entweder kabellos per Wi-Fi 6 oder kabelgebunden mit Gigabit-Geschwindigkeit. An drei analogen Audioausgängen liefert der sehr gute Soundchip Realtek S1220A sein 7.1-Signal ab. An der Gehäusefront gibt es zwei weitere USB-3.0-Ports und eine Kopfhörerbuchse. Dass die einzige HDMI-2.0-Buchse ebenfalls an der Gehäusefront liegt, führt leider zu mehr Kabelsalat auf dem Schreibtisch.

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