Kostenlose Online-Officepakete von Apple, Google und Microsoft im Vergleich

Texte, Tabellen und Präsentationen im Browser bearbeiten: Apple, Google und Microsoft bieten kostenlose Officeprogramme im Web. Wir haben sie getestet.

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Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Stefan Wischner
Inhaltsverzeichnis

Bei manchen Anwendungen ist es ganz selbstverständlich geworden, sie nicht als eigenständiges Programm auf dem Rechner zu installieren, sondern sie im Browser zu nutzen. Das betrifft zum Beispiel Aufgaben- und Projektplaner wie Todoist und Trello, E-Mail-Clients von Google, Microsoft und anderen Providern oder Datenbanken wie Airtable. Für die klassischen Büroaufgaben kommen vornehmlich lokale Programme wie Microsoft Office oder Libre Office zum Einsatz.

Dabei gibt es das Anwendungsdreigestirn aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation ebenfalls als reine Web-Anwendung. Am bekanntesten ist "Google Docs/Tabellen/Präsentationen". Das kostenlose Paket hat keinen eigenständigen Namen; die kostenpflichtige Business-Version heißt "Google Workplace" (vormals G-Suite). Weniger populär sind die vergleichbaren und ebenfalls kostenlosen Angebote von Apple (iWork für iCloud) und Microsoft (Office Online).

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Officeprogramme im Browser anstelle lokal installierter Anwendungen zu nutzen, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Man kann sie von jedem beliebigen Ort und Rechner aus verwenden und die Leistung des verwendeten Systems spielt kaum eine Rolle, ebenso wenig wie das Betriebssystem. Ob Windows, macOS, Linux oder ChromeOS – wenn ein halbwegs moderner Browser darauf läuft, kann man ein Online-Officepaket nutzen. Das ginge sogar auf Smartphones und Tablets, ist dort aber nicht nötig. Für Mobilgeräte gibt es von Apple, Microsoft und Google eigene Office-Apps, die mit den Webversionen vergleichbar sind und auf dieselben Daten aus der Cloud zugreifen. Deren Oberfläche und Funktionsumfang sind aber auf kleine Bildschirme und Touchbedienung optimiert.

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