Kreativnotebook im Test: Lenovo ThinkBook Plus Gen 3 mit Doppeldisplay

Lenovo bestĂĽckt das ThinkBook Plus mit zwei Displays: Der Hauptbildschirm im Deckel hat extremes Breitformat, der Zweitbildschirm eignet sich als Zeichenbrett.

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Von
  • Florian MĂĽssig
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Die dritte Generation des ThinkBook Plus sieht aus, als hätten Lenovos Ingenieure das 3D-Modell eines Notebooks vergrößern wollen, aber dabei mit dem Mauszeiger nur die X-Achse erwischt: Es ist außergewöhnlich breit, während es in Tiefe und Höhe einem normalen 14-Zoll-Notebook entspricht.

Die Bildschirmdiagonale, die im Datenblatt steht, führt deshalb auf eine falsche Fährte: Das Panel hat eben kein 16:9-Format, wie es sonst bei 17,3 Zoll üblich ist. Die Panel-Auflösung von 3072 × 1440 hat stattdessen das Seitenverhältnis 32:15; Lenovo selbst spricht (wohl gerundet) von 21:10. Dermaßen breite Bildschirme sind bei Notebooks anders als bei Desktop-PC-Monitoren die absolute Ausnahme: Das letzte dieser Art, das Toshiba Satellite U840W mit 21:9-Display, kam vor zehn Jahren auf den Markt (PDF).

Hier wie dort muss man sich davon verabschieden, mit einem maximierten Fenster zu arbeiten: Die Bildfläche lässt sich nur mit zwei nebeneinander platzierten Fenstern sinnvoll nutzen. Dabei hilft, dass sich die Fenster dank der Snap Layouts von Windows 11 nicht mehr nur mit identischen Breiten verteilen lassen: Lässt man den Mauszeiger über dem Maximieren-Knopf eines Fensters stehen, erscheinen auch asymmetrische Layout-Vorschläge.

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