Kurz vorgestellt: Nikon D5200

Die D5200 stellt die Mittelklasse bei Nikons DSLR mit APS-C Sensor dar. Wir stellen die 24-Megapixel-Kamera vor und zeigen, wie sie sich im Labor geschlagen hat.

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siehe auch:
- Erste Bilder mit der Canon 6D
- Test Fujifilm XF1
- Test Nikon 1 S1, Nikon 1 J3

Mit der D5200 hat Nikon Ende letzten Jahres ihre APS-C Mittelklasse auf den aktuellen Stand gebracht: 24 Megapixel. Diese hohe Auflösung haben auch die Einsteigerkamera D3200 und das Topmodell D7100. Davon abgesehen hat sich bei der D5200 im Vergleich zum Vorgänger D5100 wenig geändert. Autofokus-Modul und Belichtungsmesser übernimmt die Mittelklasse-Kamera aus der größeren D7000. Mit 39 Autofokussensoren, davon neun besonders empfindlichen Kreuzsensoren, ist sie der D3200 deutlich überlegen (elf Fokussensoren, davon ein Kreuzsensor). Auch die Belichtungsmessung ist mit 2016 gegenüber 420 Messfeldern im Vorteil.

Nikon D5200: Beispielbilder (10 Bilder)

ISO 1600, 55 mm, f/5.6, 1/160 Sek., -2/3 (Bild: Thomas Hoffmann)

Geblieben ist der 3-Zoll große, dreh- und schwenkbare LC-Bildschirm mit 921.000 Subpixeln. Gerade in Bodennähe oder über dem Kopf lassen sich im LiveView-Modus Aufnahmen ohne große Verrenkungen machen. Allerdings muss man hier beim Fokussieren Zeit mitbringen, denn der Kontrastautofokus ist in Sachen Geschwindigkeit nicht mit dem Phasen-AF zu vergleichen: Während bei der Phasenmessung ein Bild in durchschnittlich 0,44 Sekunden auf der Speicherkarte landet, dauert es im LiveView je nach Lichtverhältnis ein bis zwei Sekunden. Eine weitere Einschränkung hält die Fotografie mit dem Display als "Sucher“ bei der Blendenwahl bereit. Die ist nämlich nicht möglich; zwar lässt sich die Blende per Einstellrad wählen, geändert wird die Blendenöffnung allerdings erst bei der Rückkehr in den "DSLR-Modus“. Man sollte sich also im Vorfeld im Klaren sein, mit welcher Blende man fotografieren möchte. Für den Wechsel zwischen den beiden Aufnahmemodi nimmt sich die D5200 ein wenig Zeit.

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