Lenovo Thinkstation P620: Die erste Threadripper-Pro-Workstation im Test

AMDs Ryzen Threadripper Pro bringen der Thinkstation Server-Performance und sind für bis zu 512 GByte RAM und PCIe-4.0-Beschleunigerkarten erweiterbar.

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Inhaltsverzeichnis

Viele Ingenieure, Designer, Wissenschaftler und Kreative brauchen leistungsstarke Rechner. Oft fällt dabei die Wahl auf eine vorkonfigurierte Workstation eines namhaften Anbieters. Gründe dafür sind nicht nur das problemlose Zusammenspiel aller Komponenten inklusive zertifizierter Treiber, sondern auch ein guter, schneller Service und die Ersatzteilverfügbarkeit. Denn ein Rechnerausfall kann teuer werden, wenn hochbezahlte Profis auf den Servicetechniker warten.

Lenovos Thinkstation P620 soll dank ihres Prozessors mit bis zu 64 Kernen besonders viel Rechenkraft liefern. Außerdem kann man ihre zahlreichen PCIe-4.0-Steckplätze mit vielerlei Extras bestücken und theoretisch bis zu 2 TByte ECC-geschützten Arbeitsspeicher einbauen. Bisher offeriert Lenovo allerdings höchstens 512 GByte RAM und baut noch eine NVMe-SSD mit PCIe 3.0 ein.

Gegen (satte) Aufpreise erhältlich sind aber Terabyte-weise SSD-Speicherplatz sowie Quadro- und Radeon-Rechenbeschleuniger mit Dutzenden TFlops Rechenleistung. Die in Kürze auch für die Thinkstation P620 verfügbaren Nvidia-RTX-A6000-Beschleuniger sehen wir uns bald separat an.

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