Lightgun für Flachbildfernseher im Test

Retro-Peripherie funktioniert nicht mit modernen Bildschirmen. Die Sinden Lightgun soll das ändern und das Spielerlebnis von früher in die Gegenwart holen.

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Inhaltsverzeichnis

Mit einem Lightgun-Controller zielt man auf einen Bildschirm, visiert Gegner an und drückt ab. Die ursprüngliche Technik dafür stammt aus den 80er-Jahren und funktioniert ausschließlich mit Röhrenfernsehern.

Bei dieser Bildschirmtechnik zeichnet ein Kathodenstrahl Bilder verzögerungsfrei zeilenweise auf den Bildschirm. Bei einem 30-Hertz-Frame dauert das 33,33 Millisekunden. Zielt man nun mit einem alten Pistolencontroller und drückt den Abzug, wird das Bild für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar kurzzeitig komplett schwarz und der Strahl zeichnet an Stellen mit Gegnern weiße Quadrate.

Aufgrund des zeilenartigen Bildaufbaus kann die Fotodiode im Lauf der Pistole die weißen Quadrate bereits vor dem vollständigen Aufbau frühzeitig erkennen und einen Treffer registrieren. Bei mehreren Zielen, deren Quadrate rasch hintereinander auf dem Bildschirm erscheinen, kann die Spielkonsole anhand der Zeitabweichung bestimmen, welches Ziel getroffen wurde.

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