Logitech MX Ink: Der räumliche VR-Stylus für Meta Quest im Kurztest
Mit dem Mixed-Reality-Stift von Logitech zeichnen Künstler direkt in die Luft. Wir testen, wie gut das Malen und Modellieren funktioniert.
Logitech will Designern mit einer Meta Quest mehr Präzision bieten. Die herkömmlichen Controller der VR-Brille sind zwar sehr genau, aber beim filigranen Zeichnen und Modellieren stört manchmal die dicke, rundliche Front. Der in Zusammenarbeit mit Meta entstandene Stylus Logitech MX Ink ist hingegen wie ein herkömmlicher Stift geformt. Je nach Programm zeichnet man mit ihm einfach in die Luft – oder auf eine ebene Fläche wie Papier, eine Tischplatte, einen Zeichenblock oder die separat erhältliche Matte "MX Mat" (60 Euro).
Auf dem Tisch erkennt die drucksensitive Spitze die Eingaben; in der Luft lässt sich dafür ein analoger Knopf drücken. Ist der Stift mit der Quest 2, 3 oder 3S gekoppelt, fungiert er als vollwertiger rechter Quest-Controller. Wie mit einem Laserpointer zielt man auf Menüs und bestätigt per Tastendruck oder indem man Schaltflächen direkt mit der Stiftspitze berührt.
Mehrere Tracking-LEDs stellen sicher, dass die Kameras im Headset seine Position auch dann noch erfassen, wenn einige davon verdeckt sind. Wie auf dem normalen rechten Quest-Controller gibt es drei digitale Tasten (A, B und Meta) sowie zwei analoge Eingaben (die Stiftspitze und der mittlere, versenkte Analogknopf). In der linken Hand hält man währenddessen den linken Quest-Controller, um Menüs zu öffnen oder die Malpalette zu halten.
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