Mac Studio M3 Ultra: Apples schnellster Mehrkerner im Test
Apples kompakter Profi-Rechner bekommt endlich wieder ein Upgrade. Der Hersteller fährt dabei eine ungewöhnliche Strategie mit M3 Ultra und M4 Max. Unser Test.

Mac Studio M3 Ultra: Schnell, aber teuer.
(Bild: Mac & i / wod)
Zunächst zog das MacBook Pro an ihm vorbei, gefolgt vom Air, dem iMac und schließlich dem Mac mini: Während Apple die anderen Rechnerserien mit frischen SoCs bedacht hatte, musste der Mac Studio vom Sommer 2023 lange auf sein Upgrade warten. Nun zieht der kompakte Profirechner nach. Doch während die Basisvariante von der M2- gleich zur M4-Prozessorgeneration springt, stellt Apple mit dem M3 Ultra einen Nachzügler als schnellsten Apple-Chip vor. Im Test wollten wir erfahren, ob das stimmt.
- Bei grafiklastigen Programmen und Multi-Core-Anwendungen lässt der Mac Studio seine Muskeln spielen
- Bei Single-Core-Anwendungen liegt der M3 Ultra wegen der niedrigeren Taktung hinter dem M4 Max
- Wer viel mehr RAM ordern will, muss gleichzeitig schnellere und teurere Chips bestellen.
Uns stand ein Mac Studio mit M3 Ultra, 32-Kern-CPU, 80-Kern-GPU, 256 GByte RAM und 4 TByte SSD im Wert von 10.124 Euro zum Test zur Verfügung. Äußerlich unterscheidet er sich nicht von seinen Vorgängern: Sein Gehäuse besteht weiterhin aus einem gefrästen Aluminiumblock. Mit 19,7 × 19,7 Zentimetern entspricht die Grundfläche genau der des alten Mac minis, allerdings ist die Box 2,6-mal so hoch. Das Einstiegsmodell ist mit seinem Aluminiumkühlkörper 2,74 Kilogramm schwer, der M3 Ultra bringt durch seinen massiveren Kupferkühler satte 3,64 Kilogramm auf die Wage.
Schnittstellen: Schnelleres Thunderbolt
Auf der Vorderseite befindet sich rechts ein SDXC-Kartenleser nach UHS-II-Standard, links bringt der Studio zwei USB-C-Ports mit.
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