Mehr KI beim Schnitt: Final Cut Pro 11 für macOS im Test
Apples Profischnittprogramm Final Cut Pro 11 erlaubt nun schnelleres Maskieren, erstellt automatisch Untertitel und bereitet Videos für die Vision Pro auf.
Apple ändert die Versionsnummer seines Mac-Videoschnittprogramms von 10 auf 11 – was nach nicht viel klingt. Doch das Update bringt zwar nur wenige, dafür mächtige Verbesserungen mit. Und auch auf dem iPad gibt es Neuerungen.
Die neue Funktion "Magnetische Maske" erlaubt es, Objekte oder Personen vom Hintergrund schnell zu isolieren. So lassen sich etwa Farbanpassungen nur auf maskierte Bereiche beschränken oder eine Person ohne Greenscreen per Chroma-Key-Filter freistellen.
Nach Aufruf der Funktion selektiert man den Sprecher oder einen Gegenstand mit einer Pipette wie in einem Grafikprogramm per Linksklick. Final Cut hebt die Auswahl dann farbig hervor. Fällt der Bereich zu groß oder zu klein aus, lässt sich dieser mit wenigen Klicks verändern. Die automatische Auswahl sorgt mitunter für recht harte Schnittkanten, die sich mittels Schieberegler absoften lassen.
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