Mehr Privatsphäre: Blickschutzfolien für Notebooks

Sie arbeiten in der Bahn am Notebook und ihr Sitznachbar schaut neugierig auf Ihren Schirm? Gegen unerwünschte Mitleser helfen Blickschutzfolien am Display.

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Blickschutzfolien richtig auswählen

(Bild: Thomas Kuhlenbeck)

Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis

Wir wollten herausfinden, worauf man beim Kauf eines Privacy-Filters achten muss und haben uns deshalb fünf Blickschutzfilter für Notebooks genauer angeschaut: Vier der Folien von 3M, AmazonBasic, Bedifol und Frespa sind für 13,3-zöllige Notebooks mit sehr schmalem Rahmen gedacht, der Datenschutzfilter von HP für ein 13,3-Zoll-Notebook mit breiter Einfassung und Touchscreen.

Nach welchen Kriterien Sie einen Blickschutzfilter auswählen, wie die Folien befestigt werden und wie man sie am besten pflegt haben wir ebenso herausgearbeitet wie die Merkmale der einzelnen Folien.

Alle externen Blickschutzfilter nutzen dasselbe Prinzip: Eine Folie mit eingearbeiteter Lamellenstruktur verhindert, dass das Licht aus dem Display seitlich austritt. Die Wirkung gleicht dem von Lamellenvorhängen, wie man sie aus vielen Arztpraxen kennt: Stehen die Lamellen senkrecht zum Fenster, kann man geradeaus zwischen den Lamellen ins Zimmer hineinschauen. Neugierige Blicke schräg zur Fensterfront bleiben dagegen ausgesperrt. Dementprechend kann ein seitlich sitzender Betrachter die Darstellung am folienbewehrten Schirm nicht mehr erkennen, das Display ist abgedunkelt – komplett dunkel wird es erst aus Einblickwinkeln über 60 Grad.

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