Mini-PC Asus im Test: NUC 14 Pro mit Intel Core 3 100U

Die CPU im billigsten NUC 14 Pro hat nur zwei Performance-Kerne plus vier E-Cores. Diese Version ist daher schwächer, aber auch leiser als die Verwandtschaft.

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Es muss nicht immer Höchstleistung sein: Die günstigsten Versionen der aktuellen Mini-PC-Baureihe NUC14 Pro bestückt Asus mit dem Core 3 100U. Dieser Mobilprozessor hat nur zwei Performance-(P-)Kerne und vier Effizienzkerne (E-Cores). Eine stärkere und teurere Version des NUC 14 Pro mit Core Ultra 7 165H haben wir bereits Mitte 2024 vorgestellt. Dessen Prozessor hat im Vergleich zum Core 3 100U nicht nur einen KI-Rechenbeschleuniger, sondern auch acht CPU-Kerne mehr sowie eine wesentlich kräftigere Grafikeinheit.

Der NUC 14 Pro mit Core 3 100U ist als Barebone aber nicht bloß 280 Euro billiger als die Version mit Core Ultra 7, sondern kommt mit einem 30 Watt schwächeren Netzteil. Das ließ uns hoffen, dass der Core 3 weniger Strom schluckt und sich deshalb leiser kühlen lässt. Im Auslieferungszustand war das zwar nicht der Fall, aber wir haben erfolgreich an der Lüftersteuerung geschraubt. Zudem prüften wir, ob zwei P-Kerne für den Office-Alltag genügen.

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Der NUC 14 Pro mit Core 3 100U kostet aktuell rund 380 Euro (Stand Oktober 2024). Man muss zusätzlich noch einen oder zwei RAM-Riegel sowie eine SSD kaufen und zusammen etwa 430 Euro auf den Tisch legen. Dazu kommt möglicherweise noch das Geld für eine Windows-Lizenz, der Mini-PC läuft aber auch unter Linux problemlos. Wir haben Windows 11 24H2 installiert: Alle dafür nötigen Treiber stellt Asus in einer praktischen Zip-Datei mit Auto-Installer bereit.

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