Mini-PC fürs Büro: Asrocks Deskmini-H470-Barebone als konfigurierbarer Spar-PC

Der kleine Asrock-Barebone Deskmini H470 nimmt einen Celeron-, Pentium- oder Core-i-Prozessor auf. Nach etwas Feintuning wird aus ihm ein guter Büro­computer.

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Wer sich selbst einen kompakten, sparsamen und nicht zu teuren PC für das Homeoffice zusammenbauen will, hat mit Asrocks Deskmini H470 eine solide Basis. Zusätzlich zu den rund 155 Euro für den Barebone muss man noch einen Prozessor, Arbeits- und Massenspeicher anschaffen und auch für das Betriebssystem und WLAN selbst sorgen. Gehäuse, Mainboard und Netzteil sind beim Deskmini dabei, ebenso eine VESA-Montageplatte, um den PC hinter einem Display mit entsprechenden Bohrungen verschwinden zu lassen.

Der Deskmini H470 eignet sich auch als Ausweichmodell zu einem unserer früheren Bauvorschläge: Die CPUs für den 7-Watt-Sparmini mit AMD-Athlon-Prozessor sind nämlich kaum zu bekommen. Die für den H470 nötigen Intel-Prozessoren sind hingegen gut lieferbar.

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Der Deskmini H470 ist nach dem aufgelöteten Chipsatz benannt und für Prozessoren mit LGA1200-Fassung ausgelegt. Die Auswahl reicht vom 40 Euro billigen Celeron G5905 bis zum Zehnkerner Core i9-10900 für 390 Euro. Damit lassen sich Varianten für den Einsatz als einfache Schreibmaschine bis zur kleinen Videoschnittmaschine realisieren. Man sollte allerdings darauf achten, keinen Prozessor mit dem "F"-Kürzel zu kaufen, der keine integrierte Grafikeinheit hat, auf die der Deskmini jedoch angewiesen ist.

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