Motorola Moto G200: 400-Euro-Smartphone mit High-End-Prozessor im Test

Ein Snapdragon 888+, Top-Leistung und ein sauberes Android könnten das Motorola Moto G200 zur klaren Kaufempfehlung machen, doch es gibt auch Einschränkungen.

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Von
  • Robin Brand
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High-End-Performance zum Mittelklasse-Preis: Mit dieser Rezeptur geht Motorola auf Kundenfang. Vom Moto G200 dürften sich Leute angesprochen fühlen, die Wert auf ein sauberes Android fast ohne Bloatware legen.

Damit ist Motorola unter den Top-Performern der Mittelklasse fast allein: Bislang tummeln sich dort vor allem Hersteller wie Xiaomi, Poco oder Realme, die für ihre verspielten und mit Bloatware vollgestopften Android-Bedienoberflächen bekannt sind.

Die Ausstattung des G200 ist angesichts des Preises von nur rund 400 Euro beachtlich. Motorola verwendet einen Snapdragon 888+, wie er auch in aktuellen High-End-Smartphones für 1000 Euro und mehr zum Einsatz kommt. Die Plus-Variante erreicht eine maximale Taktfrequenz von 3 GHz im Unterschied zu den 2,84 GHz des regulären 888. Mit diesem teilt sich das SoC das Grunddesign. Es basiert auf einer Octa-Core-CPU mit einem Cortex-X1 als Prime-Core, drei Performance-Cores vom Typ Cortex-A78 sowie vier schwächeren Cortex-A55-Kernen mit maximal 1,8 GHz. Für die Grafik ist eine Adreno 660 zuständig.

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