Musikproduktion: Hardware-Sampler EP–1320 medieval mit Mittelalter-Sound im Test

Der EP-1320 von Teenage Engineering liefert Sounds aus dem 13. Jahrhundert. Wir haben getestet, ob sich damit zeitgemäße Musik machen lässt.

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Hardware-Sampler mit Mittelalter-Sounds: EP-1320 von Teenage Engineering.

(Bild: heise online)

Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis

Kann man elektronische Musik aus Mönchs-Chören, Zithern und Hexengesängen erzeugen? Die Frage klingt wie ein Scherz, ist aber die Idee hinter dem Hardware-Sampler EP-1320 medieval von Teenage Engineering. Dazu hat der Hersteller seinen im vergangenen Jahr Jahr veröffentlichten EP-133 umgefärbt und mit neuen Sounds und Effekten bestückt.

Die 220 vorinstallierten Töne sind keine modernen Drum- und Bass-Samples, sondern allesamt von Vorstellungen über das europäische Mittelalter inspiriert. Anders als Synthesizer erzeugt ein Sampler keine eigenen Töne, sondern spielt gespeicherte Audiodateien ab. Diese lassen sich klanglich manipulieren und mit einem Sequencer rhythmisch wiederholen und zu Songs verbinden.

heise+ kompakt
  • Der Hardware-Sampler EP-1320 von Teenage Engineering ist auf mittelalterliche Musik spezialisiert.
  • Er unterscheidet sich hauptsächlich in den vorinstallierten Sounds vom ansonsten baugleichen EP-133 K.O.
  • Nicht alle Mittelalter-Samples sind nützlich, mit dem eingebauten Mikrofon lassen sich aber auch eigene aufnehmen.

Im Fall des EP-1320 stammen die Töne von Laute, Drehleier und Talharpa, Dudelsack, Flöten, Trommeln und Trompeten. Auch schrägere Sounds wie rasselnde Ketten oder Tiergeräusche sind an Bord. Lassen sich damit wirklich hörenswerte Stücke komponieren oder ist der Medieval-Sampler nur eine hübsche, aber nutzlose Spielerei von den Designern, die auch Das Aussehen des KI-Handhelds Rabbit R1 gestalteten?

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