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Neun kompakte Premium-Notebooks mit besonderen Displays im Test

| Florian Müssig

Aktuelle Notebooks glänzen mit schicken Gehäusen, geringem Gewicht, langen Laufzeiten und besonderen Bildschirmen – von OLED über Privacy bis 3:2-Format.

Bei Notebooks jenseits der 1000-Euro-Marke stirbt das jahrelang etablierte Seitenverhältnis von 16:9 aus. Stattdessen übernehmen die Bildschirmformate 16:10 und 3:2 mit mehr Bildhöhe, sodass man weniger scrollen muss.

Das sieht man auch im Testfeld, denn von den neun angetretenen Kandidaten haben nur noch zwei ein schmales 16:9-Panel: das besonders leichte Fujitsu Lifebook U9311 und Samsungs Galaxy Book Pro 360 13,3" mit OLED-Panel. Das Dell XPS 13 2-in-1 (2020), das HP Envy 14 (eb0), das Lenovo ThinkPad X1 Carbon (Gen 9), das LG Gram 14 (2021) und das Schenker Vision 14 bieten 16:10; 3:2 sind es bei Acer Spin 5 (SP513-55N) und Microsoft Surface Laptop 4 13,5". Und auch in den Vergleichstests in den vergangenen Monaten, die Notebooks mit ähnlichen Eckdaten versammelten, war 16:9 kaum noch anzutreffen [1] [1].

Anders als dort sind hier ausschließlich Notebooks mit Prozessoren aus Intels elfter Core-i-Generation vertreten. AMDs Ryzen-CPUs der 4000er- und 5000er-Generation sind zwar schneller, doch AMD kann nicht so viele Prozessoren liefern wie Intel. Die aktuellen AMD-Cezanne-Modelle fließen zudem nahezu vollständig als Ryzen 5000H in potente Gaming-Notebooks und nicht als Ryzen 5000U in kompakte Unterwegsgeräte – bei den teureren Gaming-Geräten ist die Marge höher und Intel hatte mehrere Monate lang kein passendes Gegenstück.


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https://www.heise.de/-6128572

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/Premium-Notebooks-im-Test-ab-1000-Euro-Mehr-Rechenleistung-und-laengere-Laufzeit-6021818.html