Parallels Desktop 15: Windows auf dem Mac
Dank Support von Apples Grafikschnittstelle Metal und Microsofts DirectX 11 soll der Virtualisierer mehr und schnellere Windows-Spiele auf dem Mac bieten.
- Thomas Kaltschmidt
Manchmal muss es einfach Windows sein und dann bieten sich für Mac-Anwender zwei Wege an: Entweder man installiert es mit Hilfe des BootCamp-Assistenten auf einer Extra-Partition, die am Volumen der Startfestplatte knabbert. Oder man verwendet eine Virtualisierungssoftware und kann Windows und macOS nebeneinander laufen lassen.
Großer Vorteil dieser Variante: Ein Neustart entfällt und die Integration sorgt für hohen Komfort, etwa beim Kopieren über die Zwischenablage. Darüber hinaus lassen sich Linux-Distributionen, alte Windows-Versionen und sogar macOS selbst virtualisieren.
Mit jedem neuen macOS-Update optimiert der Hersteller Parallels seine Virtualisierungssoftware Parallels Desktop und bringt eine neue Version. Anwender kritisieren, dass sie zum Update gezwungen werden. Das muss aber nicht sein: In unseren Tests harmonierte die Vorgänger-Version 14 auch mit der neuesten Catalina-Beta recht gut.
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