Politik im Permafrost: "Frostpunk 2" für macOS im Test
Ein besonderes Aufbauspiel, winterlich cool: "Frostpunk 2" führt Städtebauer aufs Glatteis. Wir haben uns die Mac-Version angesehen.
Wir schalten um ins Eis: Im späten 19. Jahrhundert bricht eine Klimakatastrophe aus, worauf die Welt in ewiges Eis gehüllt wird und das britische Empire zusammenbricht. 30 Jahre später schlüpft der Spieler in die Rolle des "Stewards", dem Oberhaupt der eisigen Stadt "New London". Darum geht es im zweiten Teil von "Frostpunk", das wir uns für Apple-Silicon-Macs angesehen haben.
Wie im Vorgänger steht ein götzengleiche Kohlegenerator im Zentrum der eisigen Siedlung: Das Kraftwerk strahlt Wärme aus, die jedes andere Bauwerk benötigt. Als Steward muss man zunächst Schneewehen beseitigen. Erst dann lassen sich Wohnbezirke für die Mannschaft, Nahrungsbezirke für die Verpflegung und Förderbezirke für Kohle, Öl oder andere Rohstoffe hochziehen. Nach und nach gesellen sich weitere Bauwerke dazu, mit denen die Stadt expandiert.
In der kargen Landschaft sind die Ressourcen knapp, etwa Nahrung und Arbeitskräfte. Um vor einem drohenden Schneesturm (Whiteout) Vorräte zu sammeln, muss das Stadtoberhaupt mitunter schwere Entscheidungen treffen: Lässt man die Arbeiter Doppelschichten fahren, riskiert man Krankenstände, die wiederum Baustellen verzögern.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Politik im Permafrost: "Frostpunk 2" für macOS im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.