Positive Grid Spark : Gitarrenverstärker und Bluetooth-Lautsprecher mit KI

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Wer den schuhkartongroßen Übungsverstärker für Akustik-, E- und Bassgitarre namens Spark für derzeit 224 US-Dollar bestellt, muss sich auf monatelange Lieferzeiten einstellen. Der US-Hersteller Positive Grid war auf so einen Ansturm von Kaufwilligen nicht vorbereitet. Das hielt die Firma indes nicht ab, weiter lautstark die Werbetrommel für den Spark zu rühren. Das führte zu wütenden Reaktionen unter denen, die schon monatelang auf ihr Paket warten. Wieso ruft die kleine Box so viele Emotionen hervor?

Schnelle Antwort: Weil man den Spark per App mit beinahe beliebigen Musikstücken füttern kann, die sich dank Akkorderkennung und eingeblendeten Griffen leichter üben lassen. Übers Internet sind zudem tausende von Voreinstellungen für den Verstärker gratis erhältlich, mit denen die Gitarre beispielsweise wie die von Slash, Meshuggah oder BB King klingt.

Üben vs. schöner wohnen

Ob Gitarren-Hobbyist oder Rockstar im Hauptberuf: Üben muss man, und das möglichst oft. Ohne nahen Proberaum ist das nicht leicht. Viel besser wäre es, wenn man die Gitarre jederzeit umstandsfrei in die Hand nehmen kann. Aber deswegen einen dicken Verstärker im Wohnzimmer zu platzieren, könnte außer lieblichen Tönen auch echten Krach fördern. Nämlich mit dem Rest der Familie, weil das Wohnzimmer nicht so aussehen soll wie ein muffiger Probenkeller.

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