Projekt Spacebee: Preisgünstig Daten in die Cloud transportieren

Satellitenverbindungen waren lange Zeit nur zu hohen Kosten verfügbar, das ändert sich dank moderner Übertragungsverfahren und miniaturisierter Weltraumtechnik.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Jürgen Wickenhäuser
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Wir schreiben das Jahr 2023 und je nach Studien oder Quellen decken Mobilfunknetze angeblich inzwischen etwa 40 Prozent der Landfläche oder 15 Prozent der gesamten Fläche der Welt ab. Aber mal ganz ehrlich: Wie sehr würden Sie sich darauf verlassen, dass Ihre IoT-Sensoren außerhalb von dicht besiedelten Gebieten zuverlässig Internet-Zugang haben? Und ich meine hier nicht die Wüste Gobi, sondern zum Beispiel in Deutschland den Schwarzwald oder die Eifel.

Ein zweiter Aspekt ist, was passiert, wenn diese IoT-Sensoren beispielsweise Naturgefahren (Überflutung oder rutschende Hänge) überwachen sollen? Lokale Mobilfunknetze können in solch einem Szenario leicht ausfallen.

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Dieser Artikel zeigt, wie über eine völlig andere Art – von (fast) jedem beliebigen Punkt der Erde – sehr preisgünstig Daten in die Cloud transportiert werden können. Und zwar per Satellit! Das Wort Satellit assoziiert man natürlich im ersten Moment sofort mit sehr hohen Kosten und das mag in der Vergangenheit auch so gewesen sein, aber wie gesagt: Wir schreiben ja das Jahr 2023.

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