Ratgeber: VoIP-Anlagen in der Cloud

Telefonische Erreichbarkeit ist gerade im Homeoffice ein zentraler Punkt. Mit VoIP kann man auch zu Hause so telefonieren, als wäre man im Büro.

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(Bild: Thorsten HĂĽbner)

Lesezeit: 14 Min.
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Die meisten ISDN-Anschlüsse sind zwar abgeschaltet, dennoch werkeln gerade in kleinen Unternehmen immer noch alte ISDN-Anlagen. Zwar laufen die Telefonate nach draußen in den meisten Fällen bereits über VoIP, die Telefontechnik innerhalb vieler Unternehmen ist aber immer noch auf dem technischen Stand der 80er-Jahre. Der ISDN-Anschluss für die Anlage kommt dann von einem Media Gateway, das zwischen SIP und ISDN umsetzt.

Jahrelang funktionierte das gut. Wer auf Sicherheit setzte und nach der Devise "never change a running system" seine alte Telefonanlage erst einmal weiterbetrieben hat, hat nun den Salat, wenn er externe Homeoffices einbinden will. Anrufe auf ISDN-AnschlĂĽsse lassen sich nur weiterleiten und landen in der Sackgasse.

Mit einer VoIP-Anlage hingegen lassen sich überall Nebenstellen einrichten, wo es eine Internetverbindung gibt. Das Homeoffice ist dann per Kurzwahl erreichbar, Anrufe lassen sich von dort und dorthin weiterverbinden und die Kosten müssen nicht mühsam einzeln abgerechnet werden, sondern laufen über das Unternehmen. Auch unterwegs, etwa im Zug, kann man dann telefonieren, als sei man im Büro, denn auch PCs oder Notebooks lassen sich in solche Lösungen einbinden.

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