Seagate Corvault: 2,3 Petabyte Speichersystem mit Selbstheilung im Test

Das Speichersystem Corvault fasst über hundert 20-TByte-Festplatten. Bei einem Laufwerksdefekt prüft das System, ob es intakte Teile weiternutzen kann.

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  • Lutz Labs
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Wer richtig viel Speicherplatz benötigt, kauft keine einzelnen Festplatten, sondern ein Speichersystem. Solche gibt es von verschiedenen Herstellern, auf den ersten Blick unterscheiden sie sich vor allem durch Kapazität und Preis. Seagate bewirbt sein Corvault-System mit einer besonders hohen Ausfallsicherheit. Wir haben uns die Technik dahinter genauer angeschaut.

Das Corvault ist ein Rackeinschub mit etwa 18 Zentimetern Höhe, meistens als vier Höheneinheiten (4 HE) bezeichnet. Darin stecken dicht aneinander 106 Festplatten aus der Exos-Reihe, Netzteile sowie die Ansteuerelektronik. Der Host-Computer ist über eine Mehrfach-SAS-3-Verbindung angeschlossen, die netto bis zu 17,6 GByte/s überträgt.

Von diesen 106 Platten werden mit hoher Wahrscheinlichkeit im Lauf der fünfjährigen Garantie einige ausfallen. Dann kommt normalerweise ein Techniker, um das defekte Laufwerk durch ein frisches zu ersetzen, den Rest regelt die Storage-Software. Dieser manuelle Austausch entfällt beim Corvault.

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