Sechs Mal GeForce RTX 2060 im Test

Sechs Exemplare der GeForce RTX 2060 von Asus bis Zotac treten gegen Nvidias Founders Edition an. Unterschiede zeigen sich vor allem bei Länge und Lautstärke.

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Sehchs Mal GeForce RTX 2060 im Test
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Benjamin Kraft

Sie liefert die Performance einer GeForce GTX 1070 Ti zum niedrigeren Preis: Ab 330 Euro erhältlich, ist die GeForce RTX 2060 für die meisten potenziellen Käufer die bislang interessanteste GeForce-Karte mit Raytracing-Fähigkeiten. Im Kurztest der Nvidia GeForce RTX 2060 Founders Edition machte die GPU bereits einen guten Eindruck; sechs Modelle bekannter Grafikkartenhersteller traten im c’t-Test an, um der Nvidia-Karte Konkurrenz zu machen. Mit dabei waren Modelle von Asus, Gigabyte, KFA2, MSI, Palit und Zotac zu Preisen ab 345 Euro.

Das Testfeld reichte von klein und billig bis teuer und übergroß. So passt beispielsweise die mit 17 Zentimetern superkurze Palit GeForce RTX 2060 StormX auch noch in ein kompaktes Mini-ITX-System, der Triple-Fan-Trumm Asus ROG Strix RTX 2060 hingegen möchte mit seinen 300 Millimetern eine geräumigere Behausung. Wenig überraschend blieben die größeren Karten leiser als die kompakteren. Allerdings fiel der Performance-Abstand auch weit geringer aus, als die Preisdifferenz vermuten lassen könnte. Auffällig war zudem, dass die günstigeren Karten nur drei Anschlüsse haben, die teureren hingegen vier – und allen die USB-C-Buchse fehlte, über die etwa die Founders Edition verfügt.

Wie schon im ersten Test der GeForce RTX 2060 angemerkt, stellt diese GPU den Raytracing-Einstieg dar. Schon in Full HD und der einfachsten Stufe der DXR-Effekte hatte die Karte damit zu kämpfen, in Battlefield V in der Kampagne Tirailleur konstant über 60 fps zu bleiben. Auch wenn die ab Werk übertakteten Modelle prinzipiell schneller als Nvidias Founders Edition laufen – an diesem Ergebnis ändert das praktisch nichts.

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Sechs Grafikkarten mit GeForce RTX 2060 im Test (bkr)