Smarte Körperanalysewaage: Withings Body Scan im Test

Die Body Scan misst nicht nur Gewicht und Fettanteil besonders präzise, sondern gibt auch Hinweise zur Herz-, Gefäß- und Nervengesundheit des Nutzers.

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Von
  • Nico Jurran
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Mittlerweile bekommt man selbst von Herstellern mit bekannten Namen für unter 50 Euro vernetzte Waagen, die einem beim Erreichen oder Halten des Wunschgewichts helfen sollen, indem sie Protokoll führen und über Apps auf dem Smartphone oder im Webportal Trends sichtbar machen. Insofern darf man sich durchaus die Frage stellen, was Withings’ Spitzenmodell "Body Scan" leistet, dass der Hersteller dafür 400 Euro aufruft.

Withings begründet den Preis unter anderem damit, dass die Body Scan als Waage besonders präzise arbeite. Hierfür stecken unter der Plattform aus Hartglas gleich vier Gewichtssensoren, mit der die Waage erkennt, ob der Nutzer falsch auf dem Gerät steht und hierauf über ihr Display hinweist. Der Wägebereich beginnt bei 5 und reicht bis 200 kg, die Anzeigeauflösung liegt bei 50 Gramm – alles Bestwerte.

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Auch Muskel- und Fettanteil ermittelt die Waage geschickter als die meisten Analysemodelle. Zwar kommt auch hier das Bioimpedanz-Verfahren zum Einsatz, bei der ein schwacher, nicht spürbarer Strom durch den Körper geschickt wird, um anhand der unterschiedlichen Widerstände die einzelnen Werte zu ermitteln. Aber bei einfachen Analysenwaagen sind die Messelektroden nur mit den Füßen in Kontakt, sodass der Strom durch die Beine und die Leistenregion fließt und der Bereich darüber nicht erfasst wird.

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