Smartes TĂĽrschloss im Test: Nuki Smart Lock Ultra mit schnellem Motor

Das Motorschloss soll im "Insane"-Modus eine Tür so flott wie von Hand ver- und entriegeln. Das Ergebnis ist bequem, aber der Montageaufwand ungewöhnlich hoch.

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(Bild: Nuki, nuki.io)

Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Nuki packt das Eckige ins Runde: In der ab Dezember für 349 Euro erhältlichen fünften Smart-Lock-Generation integriert der Hersteller Motor, Getriebe und Akku in einen zylinderförmigen Knauf. Der kastenartige Unterbau vorheriger Produkte ist passé. Dadurch ist das Ultra-Modell mit einem Durchmesser von 57 Millimeter und einer Tiefe von 58 Millimeter etwa zwei Drittel kleiner als das Nuki Pro 4.

Die Edelstahloptik des getesteten Vorserienexemplars wirkt hochwertig. Hingegen ein passend zur Türfarbe wechselbarer Plastikring in Schwarz oder Weiß hatte beim Testgerät zu viel Spiel und wackelte irritierend. Bis zum Marktstart bleibt aber noch Zeit für eine Schönheitskorrektur.

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Bisherige Nuki-Modelle stülpt man über den Kopf des von innen in die Tür gesteckten Schlüssels und fixiert sie mit Madenschrauben am Schließzylinder oder mit Klebepads am Beschlag. Für einen gesteckten Schlüssel ist im Ultra-Gehäuse kein Platz. Es passt nur auf die Kupplung eines mitgelieferten Europrofil-Schließzylinders von Nuki, den man anstelle des vorhandenen einbaut. Der Ersatz passt an innen bis zu 67,5 mm sowie außen bis zu 55 mm dicke Türblätter, was den Großteil gängiger Türmaße abdeckt. Von außen ist der Zylinder mit drei enthaltenen Schlüsseln schließbar. Gemäß der höchsten SKG-Sicherheitsklasse widersteht er fünfminütigen Einbruchsversuchen.

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