Software-defined Storage: Ceph Nautilus mit mächtigem Dashboard

Vereinfachungen und mehr Spielraum für den Administrator haben sich die Ceph-Entwickler für die neue Version Nautilus zum Ziel gesetzt.

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Ceph-Version Nautilus mit neuem Dashboard
Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Michel Raabe
Inhaltsverzeichnis

Nur einen Monat hatte der Release Candidate der neuen Ceph-Version Bestand, schon erschien im März 2019 die erste stabile Ausgabe von Nautilus alias Ceph v14.2.0. Mit der Wahl des Namens haben die Entwickler einen weiteren Kopffüßer oder Cephalopoda zum Paten erhoben.

Die wichtigste Neuerung ist das stark erweiterte Dashboard, der internen grafischen Schnittstelle von Ceph. Die Entwickler haben hierfür das von SUSE gepflegte Projekt openATTIC als Grundlage genommen und mit SUSEs Hilfe ihr eigenes Dashboard nahezu ersetzt.

Im neuen Dashboard von Nautilus hat der Administrator alle wichtigen Informationen zum Status, zur Performance und zur Kapazität seines Ceph-Clusters im Blick.

Dadurch lassen sich viele alltägliche Aufgaben wie das Anlegen von RBDs (Rados Block Devices) oder das Anpassen von Konfigurationsparametern einfach und schnell per Dashboard erledigen. Heraus sticht der neue Schalter zum "Tunen" von Rebalance-Operationen:

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