Sonos Ace im Test: Spitzen-Klangaufschlag für den ersten Sonos-Kopfhörer  ​

Starker Sound und raffinierte Hardware-Talente rechtfertigen den 500-Euro-Luxus-Preis von Sonos' Kopfhörer-Premiere. Bloß was ist mit der Software los?​

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Kopfhörer Sonos Ace liegen auf Tisch

Überzeugend ist Sonos Ace im Test vor allem bei der Hardware. An der Software kann Sonos noch feilen.

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Sonos beschallt jetzt auch die Ohren: Die Over-Ear-Premiere namens Sonos Ace empfängt Musik wie andere Lautsprecher mit Bluetooth. Als Extra-Talent hat der Ace Wi-Fi an Bord, um auf Knopfdruck den zuvor aufgedrehten Heimkino-Raumklang von TV-Lautsprechern in aller Ruhe weiterzuspielen, inklusive 3D-Audio und Erfassung von Kopfbewegungen. Die runderneuerte Sonos-App dient als Bindeglied. Was audiophile Streaming-Fans angesichts des hohen Preises vom Kopfhörer erwarten können und ob das Zusammenspiel aus Hard- und Software ebenso harmonisch agiert wie etwa die AirPods Max in der Apple-Welt, klärt der Test.

Der Praxiseinsatz des Sonos Ace bestätigt den positiven Ersteindruck zu Qualitätsanmutung, Tragekomfort und Bedienkonzept der Hardware. Der in Weiß oder Schwarz erhältliche Kopfhörer ist minimalistisch designt und wirkt hochwertig verarbeitet.

Trotz des etwas höheren Gewichts von 312 Gramm trägt sich das Over-Ear-Modell auch nach mehreren Stunden angenehm. Der Anpressdruck reicht, damit das Lauscherpaar selbst bei sportlicher Bewegung nicht verrutscht, quetscht Brillenbügel aber nicht schmerzhaft an den Schädel. Die weichen Bügel- und Ohrpolster bestehen aus veganem Leder und lassen sich leicht reinigen. Bei unrettbarem Verschleiß heftet man für 50 Euro ein neues Paar magnetisch an die Kunststoffschalen.

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