Spielerisch Programmieren lernen für Jung und Alt: Zwölf Angebote im Test

Nie war es einfacher, erste Programmiererfahrungen zu sammeln - dank Apps und Internet. Aber welches Angebot passt zu Ihnen? Wir geben einen Überblick.

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Spielerisch Programmieren lernen für Jung und Alt: Zwölf Angebote im Test

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Jan Mahn
  • Anke Poimann
Inhaltsverzeichnis

Selbst kleine Kinder sammeln inzwischen erste Code-Erfahrungen, noch bevor sie richtig lesen können. Das Angebot für Jung und Alt ist reichhaltig, aber auch unübersichtlich. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir zwölf Angebote genauer angeschaut. Sie alle verbindet ihr Spiel-Charakter – erste Einblicke in die Programmierwelt liefern die Programme quasi ganz nebenbei, während Sie oder der Nachwuchs damit experimentieren und spielen. Sie benötigen dafür nur ein Tablet oder einen Computer und meistens eine Internetverbindung – in vier Fällen klappt es auch ohne Netz. Sieben der zwölf Anwendungen gibts sogar kostenlos – die anderen kosten zwar Geld, aber dafür bekommt man immer neue Kurse und Tutorials. Die Links zu allen Angeboten finden Sie in den Einzelbesprechungen.

Ein Grundprinzip findet sich bei vielen Spielen zum Programmierenlernen. Eine Spielfigur – mal eine Ente wie bei Code it, mal ein Astronaut oder eine Katze wie bei Scratch – steht auf einem Spielfeld und muss zum Ziel bewegt werden. Die Ansicht ist mal zwei-, mal dreidimensional, am Prinzip ändert das nichts. Der Spieler bekommt ein Repertoire an Programmierbefehlen wie "vor", "links", "rechts" oder "springen" an die Hand und schiebt die Anweisungen in die richtige Reihenfolge. Dann hüpft, fährt oder schwimmt die Spielfigur: Sie macht, was man ihr gesagt hat. Häufig ist der nächste Schritt eine for-Schleife. Der Programmierer lernt, wie ihm diese Schleife Arbeit abnimmt.

Um eine konkrete Programmiersprache muss es bei diesen Spielen gar nicht gehen – im Mittelpunkt steht das Prinzip, dem Computer Befehle zu erteilen. Und der Spaß, der vor allem durch Animationen und eine abwechslungsreiche Rahmengeschichte aufkommt. Wie die Befehle dargestellt werden, hängt davon ab, welche Altersstufe der Hersteller im Blick hat.

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