Stilvoll streamen: Elgatos Neo-Reihe im Test
Licht, Kamera, Ton: Wer sich vor seinem Mac gekonnt in Szene setzen will, braucht passende Geräte. Elgatos Neo-Reihe soll helfen. Wir haben sie getestet.
Mit der Neo-Reihe will Elgato neue Zielgruppen erschließen, die einen Einstieg ins Live-Streaming suchen oder bessere Hardware für Videokonferenzen benötigen. Die Produkte passen mit ihren schlichten, weißen Gehäusen prima zum iMac oder MacBook. Manche funktionieren auch am iPhone und iPad. Zudem sind sie etwas günstiger als das restliche Portfolio, wenngleich nicht billig. Vier Produkte konnten wir testen: Die Facecam Neo (Webcam), das Key Light Neo (LED Licht), das Stream Deck Neo (Makro-Controller) sowie das Mikrofon Wave Neo. Elgato bietet außerdem noch einen USB-HDMI-Videograbber in der Neo-Serie an, der uns allerdings nicht zur Verfügung stand.
Software
Mikrofon, Licht und Webcam funktionieren treiberlos per Plug & Play am Mac. Für Feineinstellungen muss man die passenden kostenlosen Elgato-Apps herunterladen. Wave Link ist ein unscheinbarer, aber mächtiger Audio-Mixer, der das Signal des Mikrofons Wave Neo regelt. Er kann aber auch andere Kanäle wie den Browsersound einmischen. Camera Hub passt Schärfe und Kontrast der Elgato-Webcam an; im Elgato Control Center können Nutzer Helligkeit und Farbtemperatur beim Key Light Neo steuern. Für das Stream Deck Neo brauchen Nutzer zwingend die App Stream Deck, da man hierüber die Tasten belegt oder Plugins aus dem Elgato-Store installiert.
Kamera: Facecam Neo
Wie andere Webcams hält die Facecam Neo per Klemme an Monitor und MacBook oder wird an ein Stativ geschraubt. Angeschlossen wird sie über USB-C; das textilummantelte Kabel ist fest mit der Kamera verbunden. Ein praktischer Schieber verdeckt die Optik bei Nichtgebrauch.
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