Swift Playgrounds 4 im Kurztest: Apps programmieren mit dem iPad

Swift Playgrounds, gestartet als Lernwerkzeug für Swift, ermöglicht in Version 4 das Programmieren und Veröffentlichen von Apps im App Store mit dem iPad.

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  • JĂĽrgen Schuck
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Um eine iOS-App zu entwickeln und im App Store zu veröffentlichen, war bisher ein Mac erforderlich. Mit Swift Playgrounds 4 geht das jetzt auch auf dem iPad. Startet man das kostenlose Tool, erscheint eine Übersicht der eigenen Projekte und eine Galerie mit Beispielen für Apps und Playgrounds. Das Symbol für ein neues Projekt am oberen Bildrand erzeugt eine Hello-World-App.

Das Öffnen eines Projekts führt direkt in die zuletzt editierte Swift-Datei. Ein Navigationsbereich schiebt sich bedarfsweise über den Editor. Hier lassen sich weitere Ordner und Swift-Dateien anlegen, die der Editor in eigenen Reitern öffnet. Die Textsuche in allen Swift-Dateien hilft beim raschen Ansteuern von Codestellen in größeren Projekten. In der Navigation gibt es außerdem Funktionen, um lokale Medien und Ressourcen auch aus externen Dateisystemen hinzuzufügen. Swift-Package-Manager-Pakete lassen sich von GitHub importieren.

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Der Editor erkennt Syntaxfehler, liefert dazu Beschreibungen und Korrekturvorschläge zur Übernahme per Fingertipp. Außerdem gibt es Codevorschläge mit Autovervollständigung während des Schreibens und eine Bibliothek mit Codeschnipseln. Die Suche in dieser Bibliothek lässt die App manchmal einfrieren und erfordert einen Neustart. Lästig ist auch, dass die Autovervollständigung von Zeit zu Zeit verschwindet und erst nach erneutem Start der App zurückkehrt. Die Möglichkeiten zur Fehlersuche beschränken sich auf print-Statements zur Ausgabe auf der Konsole.

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