Terminal-Emulator Ghostty im Test
Schon lange hat kein neues Terminal so viel Aufsehen erregt wie Ghostty. Wir haben uns den Terminal-Emulator fĂĽr macOS und Linux genauer angesehen.

Der Open-Source-Terminal-Emulator Ghostty hatte bereits vor dem Release der Version 1.0 Ende letzten Jahres eine groĂźe Fangemeinde im Netz. Interessant macht Ghostty unter anderem dessen Hauptentwickler: Mitchell Hashimoto ist einer der GrĂĽnder von HashiCorp, einem Schwergewicht im Bereich Cloudautomatisierung. Die Arbeit an Ghostty begann er, nachdem er das Unternehmen 2023 verlassen hatte, um sich mit der Programmiersprache Zig vertraut zu machen.
Interessierte konnten die Entwicklung im Rahmen einer privaten Beta begleiten. Was nicht alle haben können, ist besonders spannend und so sorgte das Prinzip der limitierten Einladungen für Wirbel in der Open-Source-Gemeinde.
Architektur
Hashimoto hat sich für Ghostty ambitionierte Ziele gesetzt. Der Terminal-Emulator soll plattformübergreifend funktionieren, dabei aber nicht von einem Hilfsmittel wie dem App-Framework Electron abhängen. Stattdessen gibt es für macOS und Linux native Anwendungen, die auf eine Bibliothek namens libghostty aufbauen. Die ist in der Programmiersprache Zig geschrieben und kümmert sich um die eigentliche Terminal-Emulation.
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