Test: Diffusoren für Aufsteckblitze

Engagierte Hobby-Fotografen verwenden statt des eingebauten Kamerablitzes lieber die leistungsstärkeren Aufsteck oder Systemblitze. Um das harte direkte Licht softer zu machen, bieten diverse Hersteller Softboxen und Diffusoren speziell für Aufsteckblitze an.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Florian Mihaljevic
  • Joachim Sauer
Inhaltsverzeichnis

Das Basis-Modell hat dabei wohl jeder schon mal gesehen: eine weiße feste Plastikkappe, die auf den Blitz geschoben wird. Doch bieten zahlreiche Hersteller ganz verschiedene Systeme an: von der einfachen „Duschhaube“ über Aufzieh-Softboxen bis hin zu Systemen für Durchlicht- oder Reflex-Schirme. Letztere lassen sich nur auf einem Stativ sinnvoll einsetzen. Die anderen Lösungen funktionieren hingegen auch auf der Kamera, um von dort aus für einen weicheren Lichtverlauf zu sorgen. Mit manchen Lösungen ist jedoch auch das Gegenteil möglich: Regelrechte Spot-Scheinwerferbeleuchtung, bei der das Licht gerichtet aufs Motiv trifft – ganz ohne störendes Streulicht.

Für den Test haben wir verschiedene Systeme ausprobiert – von der einfachen, harten Kunststoffkappe über Aufsteck-Diffusoren aus Stoff bis hin zum Studio-Durchlichtschirm, der am Stativ und nicht am Blitz befestigt werden muss. Sortiert haben wir die folgenden Tests nach den Preisen von unter 10 bis 25 Euro. Die Testfotos wurden alle mit fester Blende und Belichtungszeit geschossen, sodass Unterschiede in der Lichtausbeute deutlich werden. Freilich ist die Lichtwirkung nicht alles. Besonderes Augenmerk schenkten wir außerdem der Handhabung sowie der Robustheit der Systeme. Schließlich beschränkt sich ihr Einsatz nicht zwangsläufig auf eine Studioumgebung. Häufigen Auf- und Abbau sowie Transport in engen Taschen sollten sie schon aushalten.

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