Ultraweit und gebogen: Spielemonitor Samsung Odyssey Neo G9 mit 49 Zoll im Test
Samsungs überbreiter Monitor zieht Gamer in die Spielewelt hinein. Das farbstarke 240-Hertz-Panel liefert mit 2048 Dimming-Zonen ein kontrastreiches Bild.
- Benjamin Kraft
Zwei Dinge springen beim Erstkontakt mit dem Odyssey Neo G9 sofort ins Auge. Zum einen das retro-futuristische Design mit der glänzend weißen Rückseite, das die Sci-Fi-Ästhetik der Fünfziger- und Sechzigerjahre zitiert. Den spacigen Eindruck verstärkt der abschaltbare rückwärtige Leuchtring, der farbig strahlen oder pulsieren kann.
Zum anderen beeindruckt die extreme Krümmung von 1000R, die die wahre Breite – immerhin eine Bildschirmdiagonale von beinahe 125 Zentimetern – etwas verschleiert. Dennoch wirkt der Monitor riesig und nimmt nicht nur in der Breite viel Platz ein, sondern auch in der Tiefe; wegen seines großen, weit gespreizten Fußes sind es 41 Zentimeter. Es liegt eine Adapterplatte für eine platzsparende Anbringung an einer VESA-kompatiblen Tisch- oder Wandhalterung bei; die muss 11,9 Kilogramm Kampfgewicht standhalten können.
Bildqualität
Technisch ist der laut Hersteller 2200 Euro teure Odyssey Neo G9 ein Leckerbissen: Er zeigt 5120 × 1440 Bildpunkte mit bis zu 240 Hertz und entspricht in Größe, Auflösung und Pixeldichte zwei nahtlos zusammengeschweißten 27-Zöllern mit WQHD-Darstellung (2560 × 1440 Pixel, 109 dpi). Eine Seltenheit sind aber die 2048 Dimming-Zonen des Backlights, deren Mini-LEDs sich in einer 32×64-Matrix individuell ansteuern lassen und damit stellenweise echtes Schwarz und sehr hohe Kontraste erzielen.
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