Vergleichstest: Spiegellose Systemkamera Canon EOS M50 gegen Fujifilm X-T20

Einsteiger- und Mittelklasse: Canons EOS M50 und Fujifilm X-T20 richten sich an Hobbyfotografen. Ob sie auch gehobenen Ansprüchen gerecht werden, haben wir getestet.

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Inhaltsverzeichnis

Die neue EOS M50 liegt preislich bei knapp 600 Euro (Body) und ist damit eine echte Alternative zu gängigen Modellen aus der Micro-Four-Thirds-Palette mit kleinerem Sensor. Ähnliche Ausstattung, größerer Chip kombiniert mit dem Markennamen Canon, das allein sind nützliche Verkaufsargumente. Doch lohnt sie wirklich? Auf einer Presseveranstaltung in Marokko und in unserem Labor konnten wir die kleine Spiegellose testen.

An dieser Stelle lassen wir sie gegen die Fujifilm X-T20 antreten, die zur spiegellosen Mittelklasse angehört. Sie liegt eine Preisklasse höher, besitzt aber viele ähnliche Eigenschaften.

Die Canon EOS M50 ist klein, kompakt und liegt durch die Griffwulst an der Vorderseite gut in der Hand. Dazu ist sie durch ihr geringes Gewicht von 380 Gramm geeignet, auch längere Zeit am Gurt um den Hals getragen zu werden – vorausgesetzt, das genutzte Objektiv ist ebenfalls leicht. Weniger erfreulich ist der im Kit enthaltene Standardzoom. Plastikgehäuse und Plastikbajonett hinterlassen einen zweifelhaften Eindruck, zum Glück wiederholt sich das nicht an der Kamera. Zugutehalten muss man Canon dabei, dass das Kit Einsteiger ansprechen soll, die selten auf Wechselobjektive zurückgreifen. Wer dennoch mehr Objektive benötigt, findet weniger als zehn Stück unter der Bajonettsbezeichnung EF-M vor. Gut, dass auch EF-Objektive über einen Adapter genutzt werden können.

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