Videoschnittprogramm im Test: Magix Video Deluxe 2025 Premium

Im Vertrieb setzt der Hersteller nicht mehr in erster Linie auf Abos, sondern Kauflizenzen. Für die KI-Funktionen erwirbt man allerdings Nutzungskontingente.

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Magix hat in das Eigenschaftsfenster rechts oben nicht nur die Effektbearbeitung integriert, sondern auch die mit der Software frei verfügbaren Inhalte. Das macht die Software schnell durchschaubar.

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Joachim Sauer
Inhaltsverzeichnis

Das Berliner Softwarehaus Magix kämpft nach schweren wirtschaftlichen Zeiten mit einer Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Schnittprogramm Video Deluxe nervte Anwender in den vergangenen Jahren mit Abstürzen. Dazu kam eine merkwürdige Upgradestrategie, bei der Magix von Bestandskunden den gleichen Preis haben wollte wie von Neukunden. Entsprechend viele wurden abtrünnig.

Dem Negativtrend begegnen die Berliner mit gesenkten Preisen: Bei Video Deluxe hat man die Einsteigervariante Classic gestrichen und bietet dafür Video Deluxe Plus jetzt für 50 Euro und mit geringerem KI-Kontingent an. Die hier getestete Variante kostet nur noch 60 Euro statt früher 130 Euro. Das nicht einfach bedienbare, aber gute Colorkey Studio von Boris RX liegt allerdings nicht mehr bei.

Video Deluxe (Download) wendet sich in erster Linie an Hobbycutter. Dafür importiert es Videoclips aller üblichen Formate, die man auf einer intuitiven Oberfläche auf beliebig vielen Spuren anordnen kann. Der Schnitt klappt auch ohne Anleitung schnell und die Anreicherung mit Titeln und Musik erklärt sich weitgehend von allein. Letzteres ist wegen der vielen Filter und Werkzeuge eine der Stärken der Software.

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