Vielseitiger Schönschreiber: Was der Editor Bear 2 für Apple-Geräte taugt
Mit Bear 2 verwaltet und synchronisiert man Markdown-Texte und Notizen. Wir haben uns die App für Mac, iPhone und iPad angesehen.
![Bear 2 auf dem Mac](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/4/2/9/4/8/6/0/bear_2-2-83f29cae9658a763.png)
Bear 2 auf dem Mac.
(Bild: Shiny Frog)
Wer nach einem einfach zu bedienenden Editor mit einigen Profifunktionen sucht, hat mit Bear 2 nun eine neue Alternative für Apple-Geräte. Gegenüber Pages oder Apple Notizen fällt die App durch eine aufgeräumtere Bedienoberfläche ins Auge, die sich mit zwölf hellen und 16 dunklen Themes nach Belieben einfärben lässt.
Die deutschsprachige App sichert alle Texte und Medien in einer Library und fußt konsequent auf der Auszeichnungssprache Markdown. Sie erlaubt es etwa, Textstellen direkt beim Tippen mit doppelten Sternen (**) zu umfassen, um sie fett hervorzuheben. Überschriften stellt man ein oder mehrere Hashtag-Symbole (#) voran und definiert mit deren Anzahl gleich die Gliederungsstufe. Wie bei einem Outliner (etwa Bike) können Anwender untergeordnete Passagen ein- und ausklappen, um in umfangreichen Dokumenten den Überblick zu behalten. Das einblendbare Inhaltsverzeichnis hilft bei der Navigation.
Mit Version 2 versteckt Bear die Markdown-Steuerzeichen, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Das Markup lässt sich allerdings auch dauerhaft sichtbar schalten. Gängige Formatierungen sind über Schaltflächen oder direkte Kürzel wie Command+B für Fett verfügbar – man muss also kein Markdown lernen.
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