Vision Pro in der Spar-Edition: Meta Quest 3 im Mixed-Reality-Einsatz

Räumliches Computing geht schon jetzt, zu einem Bruchteil des Vision-Pro-Preises. Was die Quest 3 taugt und was sich damit über Apples Headset lernen lässt.

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Mixed Reality im BĂĽro

(Bild: Freepik.com; Montage: Mac and i)

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Meta-Chef Mark Zuckerberg gab sich nach der Enthüllung der Vision Pro erleichtert: Apple habe "keinerlei magische Lösungen" gezeigt und könne die Gesetze der Physik auch nicht austricksen, schrieb er im Juni an sein Team – gelogen war das sicher nicht. Meta steckt seit Jahren Milliarden in Virtual und Mixed Reality, in der Hoffnung, mit einer neuen Plattform langfristig das Smartphone abzulösen. Die Vision Pro hebt sich durch hochaufgelöste Displays ab, wie auch Zuckerberg anmerkte. Hinzu kommt kostspielige Technik wie das Augen-Tracking, das externe EyeSight-Display sowie Apples Software- und Inhalteangebot (siehe Analyse zur Vision Pro: Apples nächstes großes Ding). Dafür kostet die Vision Pro ein Vielfaches des neuen Meta-Headsets Quest 3, das ab 550 Euro erhältlich ist.

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Um Apples Headset ist es zuletzt still geworden. Der Hersteller bereitet unter Hochdruck den Verkaufsstart Anfang 2024 in den USA vor, geizt seit der Vorstellung im Juni aber mit frischen Details. Dieses Vakuum hat Meta geschickt für den Verkaufsstart der dritten Generation seines Headsets genutzt. Was Apple als "räumliches Computing" anpreist, heißt bei der Quest 3 "Mixed Reality".

Plastik statt Aluminium bei der Quest 3: Simplere Materialien und Technik sorgen fĂĽr einen niedrigeren Preis.

(Bild: Leonhard Becker)

Der technische Ansatz ist dabei identisch: Ein Passthrough-Modus erlaubt es, digitale Elemente in der physischen Umgebung anzuzeigen. Kameras erfassen dafür die Umwelt des Trägers; die zwei direkt vor den Augen platzierten Displays stellen diese als Livestream dar. Den letztlich nur vorgetäuschten Blick in die eigene Umgebung kann das Headset auf diese Weise manipulieren, um etwa Apps riesengroß einzublenden, die frei im Raum zu schweben scheinen. Quest 3 wie Vision Pro bieten auch einen immersiven Modus, in dem der Nutzer sich rein durch eine virtuelle Realität bewegt.

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