Wandernavi Garmin Montana 700 im Test

Es muss schon gewichtige Gründe geben, weshalb man für eine Wanderung ein Wander-Navi statt Smartphone mitnimmt. Beim Montana 700 ist es die Robustheit.

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Von
  • Michael Link
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Garmin hat mit der Neuauflage der Montana-Serie von GPS-Handgeräten drei Varianten vorgestellt: Das Montana 700, das 700i und das 750i. Die i-Modelle bieten als Extras Autokarten sowie InReach, einen Notruf- und Nachrichtendienst via Iridium-Satelliten. Das 750i hat noch eine 8-Megapixel-Kamera.

Für Touren innerhalb der Mobilfunkabdeckung sollte das 700 ausreichen, zumal man es – anders als die anderen Modelle – mit herkömmlichen AA-Akkus oder -Batterien nutzen kann, allerdings nur mit optionalem Batteriefach (29 Euro). Nur das Basismodell 700 kann auf die russischen Glonass-Satelliten zur Positionsfindung zurückgreifen. Sie sind bei den i-Modellen ausgespart, weil ihr Iridium-Notfallfunk den Empfang blockiert. Alle drei Modelle empfangen Signale der europäischen Galileo-Navigationssatelliten. Die neuen Montanas haben wieder einen Stummel mit Quad-Helix-Antenne. An die i-Modelle lassen sich externe Antennen anschließen.

Zum Verstauen gibt es Aussparungen für Halterungen und jeweils oben und unten eine arg filigrane Befestigungsöse für Trageschnüre. Völlig unzeitgemäß schlummert unter einer Gummiabdeckung eine Micro-USB-Buchse, was das Anstöpseln von Ladekabeln fummelig macht. Hallo Garmin: USB-C?