Zerlegbare Fräse Yeti Tool SmartBench im Test
Die große Fräse des englischen Herstellers Yeti Tool wendet sich vornehmlich an Tischlereien, Messe- und Küchenbauer, eignet sich aber auch für Fablabs.
- Carsten Meyer
Das in Deutschland von Sauter (www.sautershop.de) vertriebene Gerät ist spezialisiert auf die 2,5D-Bearbeitung von Plattenware wie etwa Küchenarbeitsplatten oder auch ganzer Türen – der Arbeitsbereich umfasst dank der raffinierten Auflage-Vorrichtung 2500mm × 1250mm.
Tatsächlich lässt sich die Fräse im Handumdrehen zusammen- und auseinanderbauen und kann platzsparend im Lieferwagen transportiert werden; für den Aufbau sind allerdings zwei Personen ratsam.
Portalfräse mal anders
Die CNC-Fräse besteht aus einem stabilen Aluminium-Untergestell in der Größe eines Tapeziertisches und einer X-Traverse, die in die Linearführungen des Tisches eingehängt wird. Der Antrieb erfolgt durch zwei große Nema-23-Schrittmotoren pro Achse über Zahnstangen; als Wiederholgenauigkeit gibt der Hersteller 0,125 mm an. Die höhenverstellbare X-Traverse gleitet mit Rollen über das Werkstück und unterstützt dieses auch von unten, sodass es seitlich überhängen darf und gleichzeitig auf den Arbeitstisch gedrückt wird.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Zerlegbare Fräse Yeti Tool SmartBench im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.