Zubehör für die Makrofotografie

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Beim Fotografieren in der Welt der Makrofotografie ist sauberes Arbeiten das A und O. Das beginnt bereits beim Aufbau der Kamera, denn in den meisten Fällen ist an eine Aufnahme aus der freien Hand nicht zu denken. Selbst minimale Verwacklungen sorgen bei Schärfeebenen im Millimeterbereich und langen Belichtungen aufgrund einer weit geschlossenen Blende für unbrauchbare Bilder. Hier ist ein Stativ gefragt, häufig reicht ein übliches Dreibein. Will man allerdings in Bodennähe oder auf dem Tisch fotografieren, empfehlen sich spezielle kleine Stative. Diese erlauben einen sichern Stand auch auf unebenem Gelände, wie beispielsweise Waldboden und trotz kompakter Maße tragen sie Kameras mit einem Gewicht von mehreren Kilogramm.

Möchte man die volle Kontrolle über den Schärfebereich, arbeitet man auf diesen Stativen auch nicht mehr mit dem Fokus des Objektivs — hier wählt man gegebenenfalls nur noch den Abbildungsmaßstab —, sondern legt den Schärfebereich mit einem feinjustierbaren Einstellschlitten fest.

Für Fotografen, die die Anschaffung eines speziellen Makroobjektivs scheuen, hält der Zubehörmarkt eine Reihe von Hilfsmitteln bereit, die aus einem normalen Objektiv einen Makrospezialisten machen. Die Lösungen reichen von Zwischenringen zur Verringerung der Naheinstellgrenze über Nahlinsen bis hin zu Adapterlösungen, mit denen sich das Objektiv umgedreht an der Kamera betreiben lässt. Möchte man sich noch näher seinen Motiven nähern, verschwimmen mit Balgengeräten die Grenzen zwischen der Makro- und der Mikrofotografie. Wir haben die unterschiedlichen Lösungen getestet und zeigen Ihnen die Bildwirkung an Fotos eines Computer-Prozessors.

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