Grafikpaket CorelDraw Graphics Suite 2019 fĂĽr macOS

Nach 20 Jahren erscheint das Grafikpaket wieder für den Mac – und dieses Mal will Corel von Anfang an alles richtig machen. Wir haben CorelDraw getestet.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht
macOS-Version kehrt zurĂĽck: CorelDraw ist wieder da

Die Ebenen-Palette in CorelDraw zeigt die Stapelfolge der Objekte auf allen Seiten.

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Monika Gause
Inhaltsverzeichnis

Über viele Jahre war die CorelDraw Graphics Suite nur für Windows erhältlich. Nach dreijähriger Entwicklungszeit hat der Hersteller Corel sie in Version 2019 nun auch für macOS aufgelegt. Sie ist weitgehend funktionsgleich mit der Windows-Ausgabe. Die Programme richten sich an Grafiker und Illustratoren. Mit ihnen entstehen etwa Autoaufkleber, Briefköpfe, Speisekarten, Broschüren, Tattoovorlagen und Plakate. Kernanwendungen sind allen voran das Vektorgrafikprogramm CorelDraw sowie die Bildbearbeitung Photo-Paint und die Schriftverwaltung Font Manager.

Der Vektorzeichner CorelDraw startet auf dem Mac erfreulich schnell und präsentiert zu Beginn einen Begrüßungsbildschirm, über den sich neue Dokumente erstellen beziehungsweise die zuletzt verwendeten öffnen lassen. Corel hat einige englischsprachige Video-Tutorials produziert, die den Einstieg in die Welt der Vektorgrafik erleichtern. Die Videos sind deutsch untertitelt, die Programmoberfläche im Video ist jedoch auf Englisch.

Die Bedienoberfläche unter macOS entspricht weitgehend derjenigen der Windows-Version. Corel hat sie an einige Besonderheiten von macOS angepasst, etwa die Symbolleiste und den Vollbildmodus. Wer Inkscape kennt, wird sich schnell zurechtfinden, zum Beispiel, was das Zuweisen von Farbfüllungen und Konturen über die Randleiste angeht.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Grafikpaket CorelDraw Graphics Suite 2019 für macOS". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.