Speicherchip

Samsung zeigt sich optimistisch in der Coronakrise und erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen höheren Gewinn.

Wegen Industriespionage, die die nationale Sicherheit gefährde, blockieren die USA eine milliardenteure Speicher-Fab und beschuldigen die taiwanische UMC.

Die Speicherchips erweisen sich für Samsung weiter als Cash Cow. Schleppend lief es zuletzt im Smartphone-Geschäft.

Wegen Verzögerungen beim Verkauf seiner Chipsparte revidiert Toshiba seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

Wie erwartet kauft ein Konsortium um den Finanzinvestor Bain die Speicherchip-Sparte von Toshiba. Das japanische Unternehmen bestätigte den Verkauf am Mittwoch, ein Urteil im Streit mit Western Digital werde das nicht mehr ändern.

Besonders von der starken Nachfrage nach Speicherchips profitiert der südkoreanische Konzern. Im August will Samsung zudem mit dem Note 8 noch das Debakel mit den brennenden Akkus beim Note 7 vergessen machen.

Mit Mut und Optimismus – so will Siemens 200 Jahre nach der Geburt des Unternehmensgründers die Digitalisierung angehen. Zum Geburtstag des Erfinders gibt es auch nachdenkliche Töne.

Obwohl die Nachrichten von brennenden Note 7 nicht abreißen, erwartet Samsung eine Steigerung seines operativen Gewinns. Die Auswirkungen des weltweiten Rückrufs seien unter anderem dank guter Geschäfte mit Speicherchips und Displays aufgefangen worden.

Der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix leidet unter dem weiterhin schwächelnden Markt für PCs. Der Gewinn ging im abgeschlossenen Quartal um fast zwei Drittel zurück.

Der Speicher von Grafikkarten kann noch leichter wachsen: Samsung startet die Serienproduktion von schnellen GDDR5-SGRAM-Bauelementen mit 8 Gigabit, also 1 GByte Kapazität.

Während sich das DRAM-Normungsgremium JEDEC bei DDR4-Chips bisher auf höchstens 1,6 GHz Takt beziehungsweise DDR4-3200 einigen konnte, planen die Hersteller von Mobilgeräten anscheinend schon mit LPDDR4-4266, also 2,13 GHz.

Laut Samsung läuft die Produktion von 3D-V-NAND bereits an, Toshiba und Kooperationspartner Sandisk reißen eine ihrer japanischen Fabs für einen Neubau ab.

Sandisk verspricht eMMC-5.0-Flash-Module, die mit hohen Datentransferraten, kurzen Latenzen und bis zu 64 GByte Kapazität punkten - trotz winziger Abmessungen.

Ab sofort liefert Sandisk eine 128-GByte-Version der Ultra microSDXC UHS-I aus: In der winzigen Speicherkarte steckt ein Stapel aus 16 NAND-Flash-Dice.

In der CeBIT-Halle 4 zeigt HP das gemeinsam mit SAP entwickelte Server-System mit Xeon-E7-v2-Prozessoren für die In-Memory-Datenbank HANA.

Trotz eines überraschend starken vierten Quartals 2013, musste STMicroelectronics erneut Verluste einfahren. Der Umsatz kletterte zwar um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beim Halbleiterhersteller, doch das Ergebnis bleib weiterhin im Minus.

Samsung kündigt ein erstes Low-Power-(LP-)DDR4-SDRAM mit bis zu 1 GByte Kapazität an, welches ab etwa 2015 in Smartphones zum Einsatz kommen könnte.

Um die seit Jahrzehnten entwickelten MRAM-Speicherchips, die magnetoresistive Effekte nutzen, war es in den letzten Jahren ruhig geworden: Nun stecken große Hersteller doch noch einmal Geld hinein.

In einem wichtigen Fertigungswerk des zweitgrößten DRAM-Herstellers SK Hynix hat es gebrannt; daraufhin schossen Spot-Marktpreise von Speicherchips und die Aktienkurse der Konkurrenten hoch.

Die wenigen verbliebenen DRAM-Hersteller erwarten deutlich steigende Umsätze, was sich bereits auf die Rangfolge der weltgrößten Chip-Firmen auswirkt.