Laptop-Leasing - wie funktioniert's?

Das Leasing von Laptops ist eine Alternative zum Kauf von Neugeräten. Wie genau das funktioniert und ob es sich lohnt, verraten wir Ihnen hier.

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(Bild: borisoot wattanarat/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Lars Sandmann

Leasing ist eher im Zusammenhang mit Autos bekannt. Dass man auch IT-Ausstattungen leasen kann, eher neu. Mittlerweile gibt es jedoch im Internet immer mehr Unternehmen, die Laptops und Notebooks vermieten. Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen, wie das Laptop-Leasing funktioniert und ob es sich lohnt.

Im Internet finden sich mittlerweile zahlreiche Leasing-Anbieter wie Grover, it-planet oder notebooksbilliger. Bei diesen Anbietern haben Sie eine große Auswahl an technischen Geräten und können Laptops gegen eine monatliche Rate mieten. Der Leasing-Prozess läuft auf den jeweiligen Webseiten ähnlich ab wie der ganz normale Kauf von Laptops über das Internet. Sie suchen sich den Laptop aus, wählen eine Leasingdauer und legen das Gerät in den digitalen Warenkorb. Bei der Auswahl der Leasingdauer wird Ihnen auch gleichzeitig die monatlich zu zahlende Leasing-Rate angezeigt. Im Kassenbereich bestätigen Sie daraufhin Ihre Auswahl und stimmen somit dem Leasing-Vertrag zu. Der Laptop wird dann für gewöhnlich in wenigen Geschäftstagen an Sie versandt.

Mit der Zustimmung zum Leasing-Vertrag verpflichten Sie sich, monatlich die Leasing-Rate für das ausgewählte Gerät zu bezahlen. Nach Ablauf des Leasingzeitraums schicken Sie den gebrauchte Laptop dann einfach zurück zu dem Anbieter. In vielen Fällen können Sie das Gerät gegen die Zahlung eines kleinen Restbetrags dem Händler auch abkaufen und es behalten.

Tipp: Wie Sie beispielsweise auf Grover Technik mieten, erfahren Sie hier.

Wenn Sie einen Laptop oder ein Notebook nur kurzzeitig benötigen oder immer auf dem neuesten Stand der Technik sein möchten, kann sich das Leasing von Computern lohnen. Den größten Vorteil beim Leasing von IT-Geräten haben allerdings Unternehmen. Durch das Leasing entstehen für Geschäftskunden keine Neuanschaffungskosten für notwendige Hardware. Die neueste Technik wird dann immer durch einen neuen Leasing-Vertrag bereitgestellt. Eine Entsorgung der Altgeräte muss auch nicht finanziert werden, da diese einfach zum Anbieter zurückgeschickt werden.

Für Privatkunden lohnt sich eine Null-Prozent-Finanzierung hingegen in den meisten Fällen eher. Diese ist häufig insgesamt günstiger als das Mieten oder Leasen von Laptops und Notebooks. Wer nicht sofort auf den neuesten Laptop angewiesen ist, ist immer noch am besten beraten, zu sparen und sich das Gerät im Einzelhandel zu kaufen, sobald das nötige Geld dafür bereitliegt. Denken Sie dabei daran, dass technische Geräte nach der Anschaffung schnell an Wert verlieren.

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(lasa)