Wie funktioniert Twitter?

Twitter ist eine verbreitete Social-Media-Plattform. Hier erhalten Sie eine kurze Übersicht der Funktionen.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Cornelia Möhring
Inhaltsverzeichnis

Twitter wurde 2006 ins Leben gerufen und ist inzwischen fast jedem ein Begriff. Auch weil viele bekanntere Personen die Plattform mit dem blauen Vogel nutzen, um Ihren Fans einen Einblick in Ihr Leben zu gewähren. Twitter ist übrigens sowohl als Website über www.twitter.com verfügbar, als auch als App für Smartphones und Tablets.

Ein einzelner Post auf Twitter ist bis zu 280 Zeichen lang und wird als "Tweet" bezeichnet.

Als Twitter-Nutzer haben Sie zwei Hauptseiten, auf denen Tweets angezeigt werden: Die Twitter-Startseite (Ihr sogenannter Home-Feed) und Ihr Profil (auch als Me-Seite bezeichnet). Auf der Twitter-Startseite werden sämtliche Tweets angezeigt, die Sie schreiben und die Sie von anderen Nutzern sehen, denen Sie folgen. Auf Ihrem persönlichen Profil findet sich eine Liste von allen Dingen, die Sie jemals gepostet haben.

Übrigens: Natürlich lassen sich einmal geschriebene Tweets auch einfach wieder löschen.

Hier sehen Sie die Twitter-Startseite. Mit einem Klick auf das Profilbild und "Profil" finden Sie zu Ihrer Profilseite.


Jeder einzelne Nutzer hat einen Account, der mit @ beginnt. Danach folgt der eigentliche Nutzername - beispielsweise @heiseonline. So kann der Nutzer in einem Post direkt angesprochen werden.

Wenn man einen Twitter-User besonders interessant findet, kann man diesem "Folgen". Das bedeutet, dass auf der eigenen Twitter-Startseite die Posts dieser Person angezeigt werden.

Wenn Sie einen Tweet direkt an eine andere Person richten möchten, beginnen Sie Ihren Tweet mit @Nutzername. So erhält diese Person eine Benachrichtigung. Der Tweet wird allen Leuten angezeigt, die sowohl Ihnen als auch @Nutzername folgen. Personen, die nur Ihnen folgen, sehen den Tweet in ihrem Home-Feed.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Tweet von allen Ihren Followern gelesen wird, aber sich dennoch an eine bestimmte Person richtet, dürfen Sie da @Nutzername nicht an den Tweet-Anfang setzen. Dabei ist egal, ob Sie etwas schreiben wie "Super tolles Wetter heute. Nicht wahr, @Nutzername?" oder ob Sie einfach einen Punkt vor das @-Tag setzen - wie hier: ".@Benutzername stimmt mir zu, dass das Wetter heute super ist."

Bei dem Zeichen # handelt es sich um ein sogenanntes Hashtag. Damit ordnen Sie Ihren Tweet eine Art Kategorie zu. Ein Hashtag ist also immer mit einem Schlagwort verbunden, wie etwa #heisetipp oder ähnlichem. Sollte Sie ein Hashtag besonders interessieren, können Sie darauf klicken oder einfach danach suchen. So finden Sie weitere Tweets zu dem Thema.

Durch klicken auf "Reply" bzw. auf die kleine Sprechblase unterhalb eines Tweets können Sie ganz einfach darauf antworten. So können ganze Diskussionen geführt werden, die jeder mit einem Klick auf den Originaltweet einsehen kann. Außerdem können Sie den Beitrag über das Herz-Symbol liken, also dem Veröffentlicher zeigen, dass es Ihnen gefällt. Über das Brief-Symbol können Sie private Nachrichten versenden. Mehr dazu weiter unten.

Inzwischen hat Twitter das "Retweeten" über das Pfeile-Symbol vereinfacht. So können Sie ganz einfach mit Ihren Followern etwas teilen, das jemand anderes getweetet hat. Der Original-Tweeter ist in Ihrem Retweet auch direkt vermerkt. Früher war dies nicht der Fall, sodass Nutzer bei Retweets ein RT davorgeschrieben haben. So konnte gezeigt werden, dass der Post gar nicht von ihnen selbst stammt.

Neben den Tweets, die in der einen oder anderen Form immer öffentlich sind, gibt es noch die direkten Nachrichten (häufig abgekürzt mit DM für Direct Message oder PM für Private Message). So können Sie sich mit einem anderen Twitter-Nutzer privat austauschen, ohne dass die Konversation von aller Welt gelesen werden kann.

Mehr Infos

(como)