Trends auf dem IT-Arbeitsmarkt 2024: Neue Jobprofile, gute Gehälter

IT-Fachleuten beschert die Digitalisierung mehr Jobchancen. Die Zahl der IT-Arbeitsplätze steigt überdurchschnittlich stark. Beste Aussichten für die Jobsuche.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
!!!Aufmacher wird eine Variante der Titel-Aktentasche
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Dorothee Wiegand
Inhaltsverzeichnis

Der Fachkräftemangel ist das beherrschende Thema in fast allen Branchen, so auch in IT-Unternehmen. Doch andere Probleme wie Klima- und Energiekrise, Kriege und Inflation können der IT-Branche kaum etwas anhaben. Die Zahl der offenen Stellen für IT-Fachleute hat einen neuen Höchststand erreicht.

Und dann ist da noch der KI-Hype, ausgelöst durch die Veröffentlichung von ChatGPT durch OpenAI Ende 2022. Die Frage, wie die allgegenwärtige KI den IT-Jobmarkt verändern wird, beschäftigt aktuell viele Arbeitsmarktexperten. Manche Veröffentlichungen zum Thema bleiben allerdings erstaunlich vage. So brachte der Internationale Währungsfonds (IWF) kürzlich eine Art Gutachten voller beeindruckender Formeln heraus, dessen Kernaussage lautet: 60 Prozent der Arbeitsplätze in hoch entwickelten Gesellschaften seien künftig von KI "betroffen". In Gesellschaften, die laut IWF nicht zu den hoch entwickelten gehören, gelte das immerhin noch für 40 Prozent der Jobs.

IT-Gehälter 2023

Der Einfluss der KI auf die Arbeit von morgen kann laut IWF so aussehen, dass ein Mensch dank KI produktiver wird oder dass er seinen Job verliert. Die KI könnte zu höheren, aber auch zu niedrigeren Gehältern führen, sie könnte das globale Wachstum steigern und/oder die Ungleichheit zwischen Menschen in Top-Jobs und Arbeitnehmern in prekären Arbeitsverhältnissen vertiefen.